Skip to main content

Windkraft -teuer und wirkungslos

Eine Kleinwindkraftanlage 30 m hoch, mit einem Rotor mit 20 m Durchmesser bringt an einem guten Standort onshore eine Leistung von 30 kW bei etwa 3000 Volllaststunden. Das sind bis zu 90 MWh jährlich.

Wird diese Anlage als thermisches Luftkraftwerk ausgeführt (Mast 30 m, Rotor 20 m Durchmesser), bringt diese Anlage aus 20 MW thermischer Leistung bis zu12 MW elektrische Leistung bei maximal 8760 Betriebsstunden pro Jahr, also rund um die Uhr. Das sind bis zu 105 GWh, also über 1000 mal mehr. Bei einer Auslastung von 70 % sind das immer noch ca. 75 GWh/a.

Die Herstellungskosten  der 12 MW Anlage sind nur etwa 30 - 40 mal höher bei tausendfachem Ertrag.

Dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass diese Anlagen überall aufgestellt werden können, auch in Wohngebieten. Es sind keine teuren Überlandleitungen nötig, denn der Strom wird immer da erzeugt wo er gebraucht wird.

Onshore und Offshore Windanlagen werden dadurch unnötig, sind viel zu teuer und unzuverlässig wegen ihrer Abhängigkeit vom Wind.  Sie können herkömmliche Kraftwerke nicht ersetzen, da die erforderlichen Pufferbatterien viel zu teuer wären. Die nächste Flaute kommt bestimmt! Dazu kommen noch Gaskraftwerke um die Ausfälle bei Flaute zu ersetzen. Niemand würde diese teuren Gaskraftwerke bauen, wenn sie nur den gelieferten Strom bezahlt bekommen würden. Entweder muss der Staat diese Kraftwerke auf seine Kosten bauen oder er muss auch für deren Bereitstellung bezahlen. Das alles treibt die Stromkosten in ungeahnte Höhen: Windkraftanlagen, Anschlussnetze, Gaskraftwerke, Netzverstärkung für höhere Leistung und dann sind wir schnell bei 1 € pro kWh. Im Vergleich dazu liegt der Strompreis bei Solarfusion Kraftwerken bei 1 ct/kWh. (Herstellungspreis, nicht Verkaufspreis!)

Hochspannungstrassen von Nord nach Süd sollen bis zu 400 Mrd. Euro kosten, natürlich privat finanziert, so dass die Investoren die nächsten zwanzig Jahre schön absahnen können. Dazu kommen noch die Gaskraftwerke für die Dunkelflauten, deren Kosten dann auf die Steuerzahler umgelegt werden.

Es scheint, dass unsere Politiker nicht einmal die Grundrechnungsarten beherrschen. Keine Ahnung, aber davon jede Menge!!!